Oder man nehme nur einmal den Berg an Krims und Krams von Favoralia, die nicht nur diese, sondern jede Weltmeisterschaft der Apopudoballie in ihrem Kielwasser noch immer nach sich geschleift hat: Armreifen und Stirnbänder, Halstücher, Drei-Farben-Schminke, Fähnchen, Flaggen, Wimpel, Autospiegelüberzüge, Banner, Tücher, Poster, Trillerpfeiflein, Ratschen, Blütenkränze, Tröten. Ferner Hüte, Kappen, Sonnenbrillen, künstliche Fingernägel in schwarzrotgold. Nicht zu vergessen die WM-Ausgaben verschiedener Süßwaren- und Snackhersteller, ikosaederförmige Verpackungen, die mit Fruchtgummi gefüllt sind, Fußbällchen aus Schokolade (in schwarz-weißer fünfeckfleckiger Verpackung) und was der originellen Einfälle mehr sind: So gibt es tatsächlich einen Tippspielplan aus Schokolade.
Das alles, vom Armreif bis zur Picknickdecke, vom Hasenohrenstirnreif bis zum Rucksäcklein, ist überwiegend aus Plastik und wird spätestens am 16. Juli auf dem Müll landen, wo es sich zu den Weihnachtsmannbärten, Santa-Claus-Zipfelmützlein, den Plastikosterhasen, den geleerten Einwegadventskalendern und all dem andern überflüssigen Saisonschrott gesellen darf.
Diesen Wahnsinn zu verbieten, das wäre mal eine Aufgabe. Wem das zu schwierig ist, verbietet lieber Ballonhalter und Ohrstäbchen.