wieder vergnügungen mit spielzeug, in dampfwarmen decken, zwischen singenden wänden, und draußen wimmelt es unterdes emsig von frühling. stimmen von weither, bienen, die an die scheiben torkeln. ein schweißtropfen sammelt sich auf der abgewandten stirn. abgewandt auch der atem, zur seite, leicht angewinkelten arms ein und aus voll tagesmüdem duft, und aus der gehöhlten beuge steigt des verlebte des tags, süß und unwiederbringlich. darüber die verschwielte braue und die heiße stirn, die braue, die sich später, am ende, zusammenziehen wird in der anstrengung des beschwörens … vertrauter raum geht auf zwischen muskel und gelenk und dem beginnenden pochen, in sich eingesunkenes entspanntsein, vertraute strecken, vertraute wege, wissend wo man auskommt, wie weit die finger reichen, und die spitzen der zehen, und die gedanken, die pfade im dschungel, die verwinkelungen fremder zimmer bekannt-unbekannter körper, antlitze, blicke. strecken soll man sich, auch die bilder strecken, und ausfüllen und hineinwachsen in sie, und in die dämmervolle luft, und sie auch einlassen, ein, ein, aus, ein. bald rascher. bald von allein. so tun und abermals so tun als gäbe es etwas zu entdecken an sich selbst, ja, als könnte man sich vor sich selbst verbergen, mit sich selbst schach oder dame spielen und aus dem verborgnen wieder überraschen, um an sich selbst heiße zeilen zu richten, die dann, später, wenn das licht gedämpft ist, zurückführen zum altvertrauten ritual, das sich selbst nur zum feiern hat. bis dann, noch ein wenig später, wieder stille einkehrt und die luft zu frösteln beginnt auf der betrognen haut.