noch ganz ausgebreitet unter tageslauben und wolkenzug, und traumverstreckt mit allen wurzeln am wochenende festhangend …

dachschrägen bergen zweimal gehäut, regen kichert draußen die scheiben herab, und die wände sind unschamhaft und mild.

blubberbadewasser hat uns was ins ohr geflüstert. empfänglich für solche hypnose geschieht’s, daß manch ein wagbares gewagt wird. was ich grade sagen wollte, sagt augenblicks sie. ich nicke. und sie tut es. die wanne knarzt. nicht alles geschieht, was möglich wäre. dazu wars freilich zu früh. die wände fingen auch plötzlich laut zu plappern an.

hingeblättert
hergeblümelt
sumpfgezwinker
kissenwurz
über moosen zittergras
handrose & fingerlilie
(streublumen, freublumen)
bocksbart, steißenblatt und
schwerenot:
wildverbiß –
zwischen himmeln
himmelsschaukeln
schwingen, wackeln, streifen &
huch! – nabelschau.
hügelhin und hügelher
noch viel raum – bauchan bauchab –
für zuckerbrunnen
kressenwürze
zungenschaumkraut
& noch manches
namenloses
wildwuchshaftes
unerhörtes
in den stillen kämmerlein
gänsehäutchen
schauerampfer
daumenkirsche
pilzfruchtkörper,
knabenkraut & Aaronstab,
mädchensüß & frauenmantel
schilfrohrzäune
heimlich bergen
mittagskind & nöckenzauber
blütenschiffe
gondoliere
zwischen stern und stern