Über Kirchturm und rauchwürgende Kamine hin gellt der Dreiecksschrei der Gänse. Asphaltgeruch mit Nässe und Pferdemist klebt in der Nase, die Stirn schmerzt, die Autos rollen wie wild, als hätte Ziel und Fahrt und Weg irgendeine Bedeutung, die Züge quietschen und halten und halten. Bäume hängen am Himmel fest, und ich bin so müde bis ins Innerste hinein. Zermüdet, zermürbt, zerfühlt. Zerfasert und zerdünnt bis an die Grenze einer Leere, die so dichtgepackt ist, daß sie keinerlei Empfindung außer dem Wahrnehmen ihrer selbst mehr aufnehmen kann. Ich möchte mir eine Decke aus grauschweren Wolken über den Kopf ziehen und schlafen, schlafen, schlafen.