29.4.13

An diesem ersten Morgen ist der Himmel wie ein aufgeschlagenes Buch. Zum Reinschreiben blank. Wartend auf Zeichen. Von Vögeln verlassen. Die Horizonte sind der Nacht verrutscht, nun bringt sie das Licht wieder in Ordnung. Und um die Reihen der Hügel aufgespannt diese unberührte, blankgewischte Schale. Ein abnehmender Mond treibt haltlos darin. Leer, frei, zu groß: Als traute sich niemand als erster auf die Tanzfläche.

3 Gedanken zu „29.4.13

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