am ersten januar

in säulen gebogenen lichts kann man hier wandern, unter einem himmel, von winden eingezwängt nach allen seiten, und über dem grat der fichten, die nach der wiese greifen, lauert der nächste regenguß. zerspelltes licht liegt auf hüttelbohlen; kommst du herein, tritt dein schatten zu dir, dir entgegen, winkt dir zu, ein bild deiner eigenen sterblichkeit, beweglich wie du selbst. du setzt dich zu ihm, der tee dampft, spiralen von sonne steigen der decke zu, in den händen zerfällt das frische brot. kein laut außer dem feuerknistern der verkrümmten buchenblätter. alles hält dieser boden voller moose für dich bereit, ein bett, ein grab, ein liebeslager.