Ufer raffen die Säume, sie streben hinauf zu den Bäumen.
War es wie ehmals im Traum, daß sie der Spiegel erschreckt,
war es ein Falter, ein Schnabel, der Fuß eines schnelleren Mondes.
Oben wispert, was floh, opfert die Steine dem See.
Leise schaffen am Fels die teuer verdungenen Wellen.
trennen den Spiegel auf, lösen die Masse vom Bild.
Vögel wohnen noch fort im großen Gedächtnis der Stille.
Halten das Schweigen noch wach, wie es sich selber belauscht.
Alles hat sich geborgt ein Gehäuse des größeren Raumes.
Dunkel wie er ihn fand, legt sich der Wind auf den Stein.
Schachtel um Schachtel enthüllt die Nacht ihre samtenen Kleider.
Drüben, vom Schilfrand gebannt, wohnt noch der gestrige Tag.