Abends ankern die Türme und ziehen die Glocken ans Ufer.
Weithin hörbar der Wind, wie er vom Horizont spricht.
Kraniche setzten aus zwei einsame Paare am Feldrain.
Lang fiel ihr Schatten zum Weg, wo noch der Hagedorn glomm.
Alle Schritte verstummt, am Wegweiser lungern die Steine.
Unter dem Schatten der Uhr schließen die Fichten den Wald.
Schlagwort: Aequinoctium
Aequinoctium
Einschluß im Saphir der Lüfte, wie Schrift durch Bögen hindurchscheint,
hängen die Krähen im Teich. Fern saugt der Himmel am Eis.
Aequinoctium
Arbeit der dunkelsten Nacht. So stampften die Bäume den Acker
fest. Und die Pferde, vor Tag, nagten die Stürme vom Zaun.