Trüb im Trüben, ein Grau, das alle Taschen umgestülpt hat, und in keiner findet sich noch ein Heller Farbe. Unermüdlich arbeiten die Vögel am Bau des Frühlings, während der Regen auch noch die Schatten fortspült, die Grenzen und Linien ausbluten läßt, die Schemen von Flügen durchweicht. In bewimperten Teichen zerfließen die Blicke. Noch die eigene Haut gerät ins Fließen, bis das Spiegelbild sinkt und Wasser in wärmeres Wasser greift.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert