Ein Reh, kaum größer als eine Dogge, das ohne Scheu den Weg quert wie ein Fuchs auf Stelzen.
Der bürstende Knall, mit dem ein Kiefernzapfen an der Bushaltestelle auf dem Asphalt auftrifft.
Überhaupt Kiefern, Zapfen, Kronen, Licht, das auf einem Harztropfen ruht.
Eine verdrehte Hundeleine, in der sich in lauter schmalen Rauten zuckend die Morgensonne fängt.
Das unbedingte Lieben des Hundes, der zu mir strebt.
Das zarte Grübeln der Wolken, wie Haarrisse in altem Porzellan. Darunter, zerknittert im Schlaf, die dunstige Abdachung der Hügel.
Nymans „The heart asks pleasure first“ bei Tagesanbruch, in den letzten Minuten des Nachtkonzerts.
Der Ort, zu dem die Wolken reisen.
Daß es die Spinnen immer wieder schaffen.
Seht ihr den Mond dort stehn? / Er ist nur halb zu sehn / und ist doch rund und schön. / So sind noch manche Sachen, / die wir getrost verlachen, / weil unsre Augen sie nicht sehn.
Eine Amsel vor dem Fenster, die alles schon weiß.
volvitur et volvetur in omne volubilis aevum.
Vielen Dank für das Matthias-Claudius-Zitat. Das Gedicht/Lied begleitet mich seit meiner Kindheit.
Daß es die Spinnen immer wieder schaffen. Das hilft gegen vieles; ja.
Habe Sie’s besser!