Regentropfen durchschlagen den Traum, wo er am blausten ist. Wenn wieder die Lüftung klappert, schweigen die Fagotte im Chor. Ein eingemauerter Wind tobt in den Zimmerwänden. Unterm Verputz spielen die Wimpern Relief. Der Vogel, der durch die Bücher fliegt, schlitzt sich die Kiemen an den Buchstaben. Das Licht aber war so leicht, daß es liegen blieb auf der leeren Hand, wo die Märchen schliefen.
Sie schreiben so, dass man alles sehen, hören und fühlen kann.
(Und zwar manchmal Dinge, von denen man gar nicht wußte, daß man sie sehen, hören, fühlen kann.)
hallo solminore
durch lakritze und deine baldige mit-an-bord-schaft bei pixartix bin ich nun zum wiederholten mal in deinem blog unterwegs. ich mag deine texte sehr – deine bilder ebenfalls. deine bildsprache ist zugleich präzis und vage, sinnlich und voller überraschung. ich werde sicher wieder hier lesen!
magst du mir bitte kurz eine mail schreiben, damit ich deine adresse in meinen pixartix-mailverteiler nehmen kann. wenn ich denn darf. ich habe deine adresse leider hier nirgends entdeckt.
liebe grüsse von sofasophia