Die Geschichte: Es war ein klarer, kalter Tag nach ausgiebigen Schneefällen, und der Weg, den ich an diesem Tag ging, war buchstäblich unberührt. Niemand war da vor mir gegangen. Und da, mitten auf dem Weg, lag in der Sonne plötzlich diese graue Daune. Nichts sonst, keine weiteren Federn, keine Spuren hin oder weg von dem Ort. Und da es windstill war, blieb sie da liegen, wo sie vorher vielleicht hingeweht worden war.
Oder vielleicht hingelegt von einem Wesen, das lange geübt hat, sich über Schnee zu bewegen, ohne Spuren zu hinterlassen. Der sagenhafte Schneekolibri vielleicht.
So windstill, daß selbst eine Feder liegenblieb: Sie muß dorthin gefallen sein. Die letzte Schneekolibrisichtung liegt allerdings schon viele Jahre zurück, ich weiß nicht, ob es die noch gibt in der Gegend.
Hm. Der wäre aber sicher noch gebraucht worden, oder? Was ist die Geschichte?
Die Geschichte: Es war ein klarer, kalter Tag nach ausgiebigen Schneefällen, und der Weg, den ich an diesem Tag ging, war buchstäblich unberührt. Niemand war da vor mir gegangen. Und da, mitten auf dem Weg, lag in der Sonne plötzlich diese graue Daune. Nichts sonst, keine weiteren Federn, keine Spuren hin oder weg von dem Ort. Und da es windstill war, blieb sie da liegen, wo sie vorher vielleicht hingeweht worden war.
Oder vielleicht hingelegt von einem Wesen, das lange geübt hat, sich über Schnee zu bewegen, ohne Spuren zu hinterlassen. Der sagenhafte Schneekolibri vielleicht.
So windstill, daß selbst eine Feder liegenblieb: Sie muß dorthin gefallen sein. Die letzte Schneekolibrisichtung liegt allerdings schon viele Jahre zurück, ich weiß nicht, ob es die noch gibt in der Gegend.
Eine Daunenfeder auf Schnee, ein ungewöhnlicher Fund, poetisch.
Federn auf Schnee kommen öfter vor, als man denken möchte.
Andersrum ist das aber wohl häufiger. Da gibt’s dieses Buch: Schnee, der auf Federn fällt …