Anderswohin

Dem Tag beim Zu-sich-Kommen zusehen und wie
die Bäume sich
aus der Dämmerung schütteln
und dann noch einmal still werden bereit
den Stürmen des Tags

und wie der Weg mich
abwerfen will wie einen übermüdeten
Reiter: Als es ihm nicht gelingt wirft er
schon nicht mehr ernst
mit Pfützen nach mir

später entläßt mich
ein Fichtenhain
nach ein paar Stolperschritten da weiß der Himmel
was von Zweigen
zu berichten und von Wipfeln

gehüllt in die schnaubenden
Gründe ihres Daseins
stehen die Pferde auf der grauen Weide

frühes Licht an versunkenen Höfen fern
gehen Straßen und Ströme
an den Rändern
von allem das reicht
nicht bis hierher das muß
für immer anderswohin.

Ein Gedanke zu „Anderswohin

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