Von Ce Pe geträumt. Ein Zimmer mit Gerümpel, hohe Decke, draußen winterliche Höfe, ein ganz schmales Bett, darin räkelt sich Ce Pe und strahlt mich an, es gehe ihr so gut, beginnt sie, und ich weiß, was sie mir gleich erzählen wird, aber zuerst spricht sie von Erfolgen in Arbeit oder Ausbildung, etwas, das ihr endlich gelinge, eine Erleichterung, doch dann holt sie Luft und macht eine Ankündigung, es gebe da noch etwas anderes. Ich weiß. Ich nicke, klaube verstreute Münzen von dem ganz ganz schmalen Bett, von dieser Pritsche, sammle und stapele die Münzen zu Säulen, ich weiß, was du mir jetzt erzählen wirst, sage ich und sie nickt und erzählt von ihm, den sie vor kurzem kennengelernt hat, mit dem sie glücklich ist, und zu dem sie jetzt fahren wird, während ich noch ein bißchen auf ihrer Pritsche liegen darf, und ich freue mich für sie und spüre zur gleichen Zeit den Stich einer Enttäuschung, die erst später, beim Erwachen, schmerzen wird.