Ohren auf! Und wieder auf die Wörter hören. Nicht der Sprache mißtrauen, sondern noch einmal sich auf sie zu verlassen wagen.
Das Wort lachen hat ein Gesicht, dem der Mund aufsteht. Das Wort Zorn hat zusammengekniffene Brauen. Das Wort verzweifelt ringt die Hände in Auswegslosigkeit. Das Wort fröhlich lacht leise. Wörter haben Gesichter, haben Augen, schauen den Leser an. Wörter sind Angeln und Treppen. Sie sind vertraut, man kann ihnen vertrauen. Gekleidet in die Farben ihrer Lettern tragen sie von Kindesbeinen an zuverlässig ihre Theatermasken über die Bühne der Geschichten.