ihr gesicht verbarg sich im schatten des weges. ein wort lag, kühle regung, an seiner wange, unhörbar; er hätte nachfragen müssen, tat es nicht. anbei: efeu, grauschwarze beeren wie glocken, darunter duckte sich schrift und stein. wege von da in krümmungen über wasser, licht spannte bögen und brücken, und dort wuchsen ihrer beider füße aus dem laub, sanft schwingend wie über draht.
daß sein blick dabei fortbrach und ins seitliche ging, wo die schatten des laubs am stein zerrten wie ein starker strom.
Tag: 10. August 2007
Sommerepigramme: Wind (8)
Trinkt aus Gewölk, legt nieder den Berg, zeugt Zeiger den Uhren,
Springt aus den Glyphen des Felds: zeichnet den Baum dir ins
Ohr.