Worte und tage.
Sublimes wortgeklingel.
Ich trete hinaus, die welt zu finden, Regen, Blüte, Fels, aber es strömen wieder nur worte zu mir zurück, „Regen“, „Blüte“, „Fels“, die mir, wie alte, lästige freunde, immer wieder aufs neue und erwartungsgemäß begegnen. Vertraute gefährten, die mir eine welt, keine neue, erschließen, immer und immer dieselben staubigen räume. Ich strecke die hände aus und zurück kommt leeres geklingel. Es ist etwas unüberbrückbares zwischen mir und dir, da draußen. Worte klingen wie vermittler. Aber sie prallen zu mir zurück, ehe sie dich erreichen können.
Manchmal gibt es nichts außer worten. Dann muß man sogar dankbar sein. Ich weiß nicht welches von beiden schlimmer ist, in der welt sein zu müssen, ohne schreiben zu können, oder schreiben zu können, ohne in der welt sein zu dürfen. Heimat ist jedenfalls nirgends.
Wie ein pfeil die sehne besteht, um geammelt im absprung …