Das Haus erwacht, wenn alle Stimmen ruhen
und eigene Gedanken läßt es weben.
Dem Schlüsselklappern will es widerstreben,
und jeder Raum zuckt fort von fremden Schuhen.
Der Dämmerflur hängt voll von Katzenblicken
die starren leer und spiegeln euer Fehlen.
Ihr Glanz im Dämmer schwebt, indes die Kehlen
der Amseln stehn voll Gold. Die Stunden ticken
in ihrem Sarg aus Zeit. Die Uhren zeigen
auf tote Augenblicke, die sich mehren.
Der Ahorn brennt. Im Grase faulen Feigen.
Dem Dielenspiegel les ich ab die Leeren
die ihr uns daließt, Taubsein, Ruß und Schweigen
und andre Geister, denen ich muß wehren.