Auf Wege, die in fremde Sonnen führten,
begabt ihr euch, noch eh es wollte tagen,
und ließt euch dorthin, wo noch Traum ist, tragen,
auf Straßen, die schon viele Füße spürten.
Jetzt seht ihr Myrten stilles Licht umträumen,
und schmeichelt sicher euch der Pinien Duft.
Der Mittag sengt, es zirpt die enge Luft,
um Stämme, die ins weite Blau sich bäumen.
Das Ferne hoher Städte, sanfte Mauern
denk ich mir für Euch aus, eh es will tagen,
und steh am Tore unter Sternenschauern.
An Wegen, die in fremde Sonnen führen,
richt ich an euer Fernsein meine Fragen:
und träume dann, mein Bündel selbst zu schnüren.